Dizionario delle lingue alsaziane

Il Dictionnaire des parlers alsaciens (all. Wörterbuch der elsässischen Mundarten ) è un dizionario tedesco scritto da Ernst Martin (1841-1910), professore all'Università Kaiser-Wilhelm di Strasburgo e da Hans Lienhart (1858-1928). Raccoglie in 2 volumi tutte le parole pronunciate in ogni cantone dal nord al sud dell'Alsazia. È stato ristampato nel 1974.

Contesto

Esempio

Prendiamo il caso della parola Ërdäpfel che significa patata in francese e la cui espressione varia da nord a sud dell'Alsazia. Il dizionario fornisce le varianti per cantone e la loro pronuncia:

Ërdäpfel, Hërdäpfel [Ártèpfl O.; come Pl. nur a letto. 2 U .; Hártèpfl Sier. bis Kerzf.] m. 1. Kartoffel (O.; In U. Grumbeer = Grundbirn; in Hlkr. Rapp. Beide Namen).

Quindi le espressioni comuni notate da linguisti come Stoeber:

Gschwellti H. gesottene Kartoffeln; brägelti Hi.; gebroteni Bf. geröstete, gebratene K.; us gschumti, us zogeni in Scheiben geschnittene, aus dem Wasser gezogene und gefettete K .; verdämpfti ganz gekochte K.; verstickti gebratene in Butter Su.; schwarzi H. angefaulte K. ‚Hèrdépfel 'STÖBER Mäder. 2. Ë. oder wälschi H. Pl. = Helianthus tuberosus, frz. Topinambur, in Blume und Kraut der Sonnenblume ähnlich; die Knollen come Schweinefutter verwendet KZ Lobs. Ndrbetschd. [Ærtèplə Wh.] ‚Erdöpffel Chelidonium, Rapum terrae 'DASYP. "Erdäpffel des toupinambous" MARTIN Coll. Bd. 1, Sp. 59a 44. KIRSCHL. 1, 502. "dass obs undt herdöffel meistentheils in den Källern verfrohren" 1789 JB. I 108. Die Kartoffel erscheint in vielen Rda. und Verschen. Auf die Kinderfrage: was gibt es heute? antwortet die Mutter: Suri H. und Stieleler bevve Horbg. Anfang eines Liedchens Mü. MIA. 5, 112. Kinderliedchen: o Jere, Fraü Märe (frz. Mayor), era kochen mir z Nacht? Geschwellti H. und Surmilch, dass es rappelt und kracht Dü. Hlkr. STÖBER Volksb. 197. Von Leuten mit spärlichem Bartwuchs sagt man: d Mueter het ihm H. drin gsetzt. Einen, dem die Ferse aus Strumpf oder Schuh sieht, fragt man: Hest H. feil? Zss. Erdäpfelmuer, E-wëg. Demin. Hërdäpfele n. [Hápərlə Dü. Kinderspr.] Auch gebrannte Mandeln Niffer. - SCHWEIZ. 1, 379. SCHWÄB. 168, wo andere Bedeutungen. BAYER. 1, 139. DWB .. Schon mhd. Wegen des anlautenden H vgl. auch ‚hartfall 'Fall zur Erde, Totschlag und das Adj. ‚Härtfellig 'Wattw. 16. Jh. JB. III 70. Zss. Hërdäpfelkrut, Hërdäpfelkuechen, H-püree, H-brei, H-pflütten Kartoffelklöse, H-salat, H-supp, H-schälten die Haut der Kartoffeln, H-stück Kartoffelacker, der H-setzet- die Kartoffel set - die Kartoffelklöse, H-setzet- die Zeit des Kartoffelernte.

Letteratura

Vedi anche

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